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“Es ist eine Ehre für diese Stadt, diesen Verein
und die Bewohner Nürnbergs zu spielen.
Möge all dies immer bewahrt werden
und der großartige FC Nürnberg niemals untergehen.”
(Heiner Stuhlfauth)

Frank Baumann

geboren am 29.10.1975;

Baumann absolvierte von 1994 bis 1996 36 Zweitligaspiele für den Club, in denen er 5 Treffer erzielte. 1996/97 kam er 32mal in der Regionalliga zum Einsatz, wobei ihm 5 Tore gelangen. In der Saison 1997/98 bestritt er 32 Zweitligaspiele. 1998/99 spielte er 30mal in der Erstliga- mannschaft und schoss dabei 1 Tor. Er wurde mehrfach in der U-21-Nationalmannschaft eingesetzt.

Der aus dem TSV Grombühl hervorgegangene, technisch herausragende Mittelfeldspieler, der sich 1991 dem 1. FCN angeschlossen hatte, widerstand lange dem Lockruf einiger Bundesliga- und Zweitligaklubs.

Abbildung entnommen aus Club-Magazin 4/1996
Die Amateurmannschaft der Saison 1995/96:
mittlere Reihe: 1.v.l. Peter Jenkner, 5.v.l. Frank Baumann, 6.v.l. Tobias Maus,
ganz rechts Co-Trainer Reinhold Hintermaier;
vorne: 1.v.l. Alexander Contala, 5.v.l. Harald Ebertz, 6.v.l. Christoph Müller.

Der gebürtige Würzburger, der drei Jahre bei den Amateuren spielte, bevor er in die erste Mannschaft geholt wurde, war der größte Hoffnungsträger der Clubmannschaft Mitte der 90er Jahre sowie der große Lichtblick der verkorksten Saison 1995/96. Sein erster Trainer im Profibereich, Hermann Gerland, geriet 1994 über ihn geradezu ins Schwärmen: “Der Junge kann Situationen erahnen und richtig einschätzen, was andere nie lernen werden. Er ist heute schon so weit wie andere Spieler erst mit 30.”Alle rieten ihm zu einem Vereinswechsel, als der Club in die Regionalliga abstieg und ihm ein lukratives Angebot aus Bremen auf den Tisch flatterte. Der Vater, die Freundin, seine ehemaligen Trainer Rainer Zobel und Hermann Gerland, “neunzig Prozent der Leute, mit denen ich sprach”, erinnerte er sich später, “sagten mir, ich solle dieses Angebot annehmen”, zumal ihn der damalige Werder-Trainer Dixie Dörner mit dem attraktiven Liberoposten lockte. Baumann aber entschied sich nach langem Grübeln dagegen und verlängerte beim Club. “Mitschuld am Abstieg” habe er empfunden, “außerdem hat es mich gereizt, den Club wieder nach oben zu führen.”

In der Aufstiegssaison 1997/98 ersetzte der souveräne, technisch starke Baumann den von Felix Magath ausgemusterten Peter Knäbel als Libero und verlieh der Abwehr die nötige Stabilität.

1999 wechselte er zu Werder Bremen, wo er zum Nationalspieler wurde.