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“Es ist eine Ehre für diese Stadt, diesen Verein
und die Bewohner Nürnbergs zu spielen.
Möge all dies immer bewahrt werden
und der großartige FC Nürnberg niemals untergehen.”
(Heiner Stuhlfauth)

Stephan Paßlack

geboren am 24.8.1970;

Der in Moers geborene Paßlack begann seine Karriere beim VfB Homberg. Über den TV Asberg kam er zum 1. FC Köln. Später spielte er bei Eintracht Frankfurt, Bayer Uerdingen und Borussia Mönchengladbach. 1999 wechselte er zu 1860 München. Er brachte es auf 4 Spiele in der Nationalmannschaft.

Von 2001 bis 2003 wurde er 32mal in der Ersten Liga eingesetzt. In der Saison 2003/04 brachte er es auf 7 Zweitligaeinsätze.

Im Oktober 2001 holte ihn der Club nach dem Verkauf von Nisse Johansson für 500 000 Mark nach Nürnberg. In kaum einem Spiel konnte er jedoch den in ihn gesetzten Erwartungen entsprechen. Von Anfang an war er bei den Fans aufgrund seiner pomadigen und fehlerhaften Spielweise unbeliebt. Die Nürnberger Nachrichten attestierten ihm den “Aktionsradius eines stillgelegten Baukrans”.

Im September 2003 machte sich Trainer Wolfgang Wolf für Paßlack statt, der seiner Meinung nach viel zu hart kritisiert werde. „Ich weiß nicht, warum er in Nürnberg keine Lobby hat und immer als Sündenbock herhalten muss“, wunderte sich Wolf und betonte, dass der Ex-Nationalspieler innerhalb der Mannschaft hohes Ansehen genieße, charakterlich absolut in Ordnung sei und auf dem Platz auch nicht besser oder schlechter agiere als viele seiner Kollegen. Das finale Statement des Trainers: „Dafür, dass er ein bisschen schief läuft, kann er doch nun wirklich nichts.“

Trotz der Wertschätzung Wolfs reichte es für Paßlack nur zu wenigen Einsätzen in der Zweiten Liga. Am Saisonende verließ er den 1. FCN und wechselte zum KFC Uerdingen. 2006 wurde sein Vertrag dort nicht verlängert, und er beendete seine aktive Laufbahn.