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“Es ist eine Ehre für diese Stadt, diesen Verein
und die Bewohner Nürnbergs zu spielen.
Möge all dies immer bewahrt werden
und der großartige FC Nürnberg niemals untergehen.”
(Heiner Stuhlfauth)

Joachim Philipkowski

 

geboren am 26.2.1961;

Philipkowski absolvierte von 1985 bis 1992 154 Erstligaspiele für den Club, in denen ihm 13 Treffer gelangen.

Seine Familie wanderte 1971 nach vielen vergeblichen Anträgen aus Ostpreußen nach Göttingen aus. Als Jugendlicher spielte er bei Barmbeck-Uhlenhorst. 1977 wechselte er zum FC St. Pauli, wo er allerdings nur das letzte Jahr als Profi spielte.

Der begeisterte Kartenspieler, dessen Wahlspruch „Kämpfen und noch einmal kämpfen!“ lautete, wurde zu Saisonbeginn 1985/86 als bundesligaunerfahrener Ergänzungsspieler aus St. Pauli geholt. Der vielfache Amateur-Nationalspieler war in der Saison zuvor bei seinem Zweitliga-Auftritt mit den Jungs vom Millerntor gegen seinen Gegenspieler Roland Grahammer so positiv aufgefallen, dass gleich nach dem Spiel die Telefonnummern zwischen ihm und dem Club ausgetauscht wurden. Die junge Clubelf reizte ihn mehr als der HSV, Saarbrückern oder Hannover, die ebenfalls bei ihm angeklopft hatten.

Nach seinem Wechsel wurde er schnell integriert, schaffte sofort den Sprung in die erste Mannschaft und wurde aufgrund seines Fleißes und seiner guten Technik bald als Leistungsträger gefeiert. Leichte Probleme tauchten eigentlich nur im Abschluss auf, doch der gelernte Maschinenschlosser war schon immer mehr ein Vorbereiter als ein Vollstrecker.

Abbildung entnommen aus Der Club 9/1988
Joachim Philipkowski im sensationell mit 2:1 gewonnenen
Europapokalspiel der Saison 1988/89 beim AS Rom

1992 kehrt Philipkowski zum FC St. Pauli zurück, wo er 1994 seine Laufbahn beendete.

Nach seiner aktiven Zeit war er Amateur- und Co-Trainer beim FC St. Pauli. Als im August 2002 Cheftrainer Dietmar Demuth entlassen wurde, übernahm er die Trainingsleitung, die ihm kurz darauf offiziell übertragen wurde. Im Dezember wurde allerdings auch er wegen anhaltender Erfolglosigkeit gekündigt. Im Mai 2003 wurde er Trainer der A-Jugend des SV Werder Bremen. Von 2003 bis zum November 2005 betreute er die Amateure des Hamburger SV. 2007 wurde er Nachwuchskoordinator und Trainer der Amateure beim FC St. Pauli, 2008 übernahm er dort die A-Jugend.